Wer nach Moosburg kommt, kann das Portrait der Christine Lavant über der Apotheke am Hauptplatz nicht übersehen und dort auch den Satz nicht: „Ich habe ja auch Zeiten, wo ich grundlos glücklich bin“.
Seit September des Vorjahres können Interessierte rechts neben dem Eingang zur Apotheke den Brief nachlesen, in dem die Dichterin diesen Satz an einen ihrer Förderer schreibt. „Besser als in diesem Brief und auch eindringlicher nicht, kann zusammengefasst werden, was wir hier in Moosburg suchen, wenn wir von „Glück“ reden“, sagt Arnold Mettnitzer, Präsident des Moosburger Glücksvereins. „In Moosburg, der ersten Glücksgemeinde Österreichs, geht es nicht um billiges Spiel mit dem Glück, sondern um die Suche nach einem gelungenen, geglückten Leben, nach Möglichkeiten, dem Leben so zu begegnen, dass auch schwierige Zeiten und herausfordernde Situationen dem Glück nicht im Wege stehen“, so Mettnitzer, der als Theologe und Psychotherpeut arbeitet.
Dazu ist in den letzten Jahren das Moosburger Glückskleeblatt entstanden: „Ein Weg der Stille, ein Weg der Fülle, ein Paradiesgarten und die Glüxakademie. Alles zusammen eine Spielwiese des gemeinsamen Nachdenkens und Erforschens, die Menschen aller Altersgruppen einlädt und zu motivieren versucht, in ihrem Leben geglückte Momente und gelungene Augenblicke nicht zu übersehen, sondern mit anderen zu teilen“, informiert Bürgermeister Herbert Gaggl.
Auch im Jahr 2024 finden zum „Thema Glück“ viele Veranstaltungen in Moosburg statt. Informationen: zumglueck.jetzt
Foto:
Paradiesgarten Moosburg
und dann auf 
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