Zukunftsort Moosburg

Die Marktgemeinde Moosburg ist Mitglied im Verein „Zunkunftsorte“, der derzeit aus 12 Mitgliedsgemeinden besteht. Der Vereinszweck ist die gemeinsame Vision, die Zukunft des ländlichen Raumes zu denken, zu entwicklen und zu gestalten.

Zukunftsorte

  • stellen die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt ihres Handelns.
  • setzen auf eigene Initiative.
  • setzen auf Innovation und Kreativität.
  • beteiligen ihre Bürgerinnen und Bürger an Ideenfindungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen.
  • lernen von den Besten (und damit voneinander).
  • haben eine langfristige Strategie und setzen sie konsequent um.
  • setzen auf die besten Expertinnen und Experten (Schwerpunkt: Kreativwirtschaft).
  • haben einen hohen Qualitätsanspruch.
  • übernehmen Verantwortung für kommende Generationen.
  • kooperieren.
  • lernen voneinander.

Zukunftsorte lernen von den Besten und nehmen selbst in vielen Bereichen des kommunalen ländlichen Lebens eine Vorreiter-Rolle ein. Die Zukunftsorte-Plattform ist daher ein Ort des permanenten Austauschs und Know-how-Transfers zwischen den Zukunftsorten und ihren Protagonisten.

Dieser Austausch passiert online, im Rahmen von Bildungsveran-
staltungen, Kongressen und Workshops sowie informell bei den vielfältigen Aktivitäten des Zukunftsorte-Netzwerks.

Kooperieren
Zukunftsorte entwickeln gemeinsam Ideen und setzen gemeinsam Projekte um, die geografische Nachbarschaft spielt dabei keine Rolle. Sie nutzen die vielfältigen Kompetenzen der einzelnen Gemeinden sowie deren finanzielle und personelle Ressourcen, um so gemeinsam ambitioniertere Projektziele zu erreichen, als das einer Gemeinde alleine möglich wäre.

Kreativpotenzial nutzen
Die Zukunftsorte-Plattform fördert die Kreativität, die Innovationsfreude, das lebenslange Lernen und das persönliche Engagement in ihren Mitgliedsgemeinden. Zukunftsorte wollen zum kreativen Zentrum ihrer Region werden und bemühen sich daher darum, dass kreative Menschen, Initiativen und Unternehmen sie als ihren Standort wählen.

Zukunftsorte bemühen sich um einen engen Kontakt zu den engagierten, kreativen und gut ausgebildeten – meist jungen – Bürgern, die ihre Gemeinde für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer verlassen. Die Zukunftsorte begreifen deren Netzwerke, deren Kompetenzen und Ideen als wertvolles Gut, das den Gemeinden erhalten bleiben soll. Dazu betreibt der Verein Zukunftsorte unter anderem das Kommunalkonsulat in Wien.

Interessen vertreten
Alle Zukunftsorte-Gemeinden legen ihr Gewicht in die Waagschale, wenn es darum geht, gemeinsame Anliegen gegenüber politischen Institutionen, Fördergebern etc. zu vertreten. In den Räumen des Kommunalkonsulats haben sie eine Vertretung in Wien, die für Begegnungen unterschiedlichster Art genutzt werden kann.

Vernetzen
Die Zukunftsorte-Plattform vernetzt die Zukunftsentwicklungs-Protagonisten aus den Gemeinden untereinander und mit der Kreativwirtschaft, Forschungseinrichtungen, überregionalen Interessenvertretungen und politischen Institutionen sowie Fördergebern aus unterschiedlichen Kontexten.

Kommunizieren
Die Zukunftsorte sprechen in vielen Bereichen mit einer Stimme. Sie erzeugen gemeinsam Aufmerksamkeit für ihre Anliegen, Werte, Ideen und Projekte. Sie nutzen diese Aufmerksamkeit um ihre Mitgliedsgemeinden als die kreativen Zentren ihrer Region zu positionieren, die als solche Anziehungskraft auf neue Bürger, neue Arbeitsplätze und neue Unternehmen haben.

Die Zukunftsorte Gemeinden

  • Bad Blumau, Steiermark
  • Hinterstoder, Oberösterreich
  • Kals am Großglockner, Osttirol
  • Kronstorf, Oberösterreich
  • Moosburg, Kärnten
  • Munderfing, Oberösterreich
  • Neckenmarkt, Burgenland
  • Raiding, Burgenland
  • Nenzig, Vorarlberg
  • Thalgau, Salzburg
  • Werfenweng, Salzburg
  • Waidhofen/Ybbs